Wochenrückblick KW 29+30 – 2022

Wochenrückblick KW 29+30 – 2022
- Alarmierungsart: Pager, Sirene
- Datum: 18.-31.07.2022
In diesen beiden Wochen wurde die FF Pöchlarn zu 4 Einsätzen alarmiert.
Am Dienstag, den 19.07.2022 gegen 02:00 Uhr morgens wurden wir zu einer Fahrzeugbergung auf die Westautobahn alarmiert, ein Auffahrunfall mit einem Kleintransporter und einem PKW hatte sich ereignet. Eine Person wurde hierbei unbestimmten Grades verletzt. Diese musste gemeinsam mit den Rettungskräften aus dem Auto geholt werden. Weiters musste seitens der Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert und Öl gebunden werden. Beide Fahrzeuge wurden im Anschluss geborgen und gesichert abgestellt. Im Einsatz standen HLF-3, WLF-K und MTF mit 8 Mann für etwa 3 Stunden. Weiters waren Polizei und Rettung vor Ort.
Am Samstag, den 23.07.2022, wurde die FF Pöchlarn zu einer Ölspur alarmiert. Diese reichte von der Autobahnabfahrt bis zur Donaubrücke im Einsatzgebiet der FF Pöchlarn. Die Ölspur zog sich noch weiter bis nach Marbach. Die Straße wurde mit Hilfe der Straßenwaschanlage des Hilfeleistungsfahrzeuges-3 gereinigt. Im Einsatz standen 4 Mann mit HLF-3+1 Mann Reserve für etwa 1 Stunde.
Am 28.07.2022 wurden wir zur Unterstützung der FF Erlauf alarmiert. Es wurde die Feuerwehrzille der FF Pöchlarn zur Bergung von Knochen aus der Erlauf benötigt. Im Einsatz standen 2 Mann + 4 Mann Reserve für etwa 2 Stunden.
Am 30.07.2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Pöchlarn kurz nach Beginn des Bezirkswasserdienstleistungsbewerbes Melk zu einer Menschenrettung auf die A1 alarmiert. Ein PKW touchierte mit einem LKW. Beim Zusammenprall stieß das Auto auf der Beifahrerseite in das Heck des Lastwagens. Entgegen der Alarmierung wurde niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Etwas Glück hatte die Beifahrerin, die mit zurückgelegtem Sitz schlief. Dennoch wurde sie mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW wurde mittels Kran des Wechsellade-Fahrzeugs geborgen. Der LKW konnte die Fahrt eigenständig fortsetzen. Im Einsatz standen HLF-3, ZW-RLFT, WLF-K und MTF mit 16 Mann.